Archiv Barsinghausen - ADFC Wennigsen-Barsinghausen
Radfahrer wird mit weniger als 1,5 überholt

Überholvorgang in der Langen Reihe in Hamburg. © Ulf Dietze / adfc hamburg

Archiv Barsinghausen

Was wurde in den letzten Jahren in der Stadt Barsinghausen bewegt.

 

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2023 Barsinghausen

  • Im Jahr 2023 konnten wir gemeinsam mit dem NABU erreichen, dass der Wegfall der direkten Wirtschaftswegverbindung zwischen Egestorf und Langreder nicht mehr weiter verfolgt wird.
  • Die wichtige Fuß-/Radwegverbindung vom Birkengrasebrink zum Rottkampweg wird nach unserer Intervention zumindest im ersten Teilstück bis zur Einmündung an die neue Planstraße des Baugebietes auf 3 m verbreitert werden. In Zukunft werden wir jeden neu ausgearbeiteten und im Bauausschuss vorgestellten Bebauungsplan auf die verkehrliche Erschließung für Radfahrer und Fußgänger genau ansehen.
  • Wir setzen uns für die Umsetzung des im Jahr 2021 verabschiedeten Radverkehrskonzepts ein. Kleinere Maßnahmen sind realisiert worden, die großen Vorhaben, wie die Umgestaltung der L 391, noch nicht ansatzweise „angefasst“.

2022 Barsinghausen

  • 29.5.-18.6.2022 Stadtradeln. Wir unterstützen die Aktion. Mit 35 Teams und 520 Teilnehmern radelt Barsinghausen 113 331 km und belegt diesmal den 13. Platz von 21 Regionskommunen. Das Ergebnis aus 2021 wird leider nicht erreicht. Erstmalig findet vor dem Rathaus am 12.7. eine Preisverleihung statt.
  • Juni 2022: Eine E-Bike-Fahrerin wird an der Einmündung der Bunsenstraße in die Röntgenstraße schwer verletzt. Wir setzen uns für eine Rotfärbung der Furt und ein Stoppschild statt eines Vorfahrt gewähren Schildes ein. Zeitnah erfolgt die deutliche Markierung der Furt und die Anbringung eines Zusatzschildes, das auf querenden Radverkehr hinweist. Leider wird die Forderung nach einem Stoppschild abgelehnt.
  • Juni 2022: Beim barrierearmen Umbau der Bushaltestellen an der B65 in Wichtringhausen befinden sich die Haltestellenschilder inmitten des gegenläufigen Radweges, ein Abfallbehälter ragt in den Fahrbereich. Unser Anschreiben führt kurzfristig zu einer Umgestaltung: die Schilder werden versetzt, der Behälter umgesetzt.
  • Juli 2022: Ende 2021 waren die von Wurzelaufbrüchen betroffenen Abschnitte an der L 391 zwischen Hohenbostel und Barsinghausen mit einer wassergebundenen Decke versehen worden, der Asphalt wurde entfernt. Diese „Lösung“ hat sich nicht bewährt: grober, zerfahrener Schotter und ein Absatz zur Asphaltdecke erschweren die Befahrbarkeit. Wir schreiben die Landesbehörde an. Diese sichert zu, die Bereiche zumindest wintertauglich zu machen. Eine große Lösung wird es aber in absehbarer Zukunft noch nicht geben.
  • 1.8.2022: Einladung zu: 100 Jahre Fahrradhaus Dannenberg
  • 14.09.2022: Teilnahme am Workshop Mobilitätsstation Innenstadt
  • November 2022: Der Radweg zum Kreuzkamp entlang der Bahnstrecke war bis auf ein kurzes Stück, das besonders schlecht befahrbar war, hergerichtet worden. Wir hatten uns für die Asphaltierung der Anbindung eingesetzt, die jetzt erfolgte.
  • 24.11.2022: Wir führen zusammen mit dem HAG eine Aktion zur Fahrradbeleuchtung durch.
  • Licht und Schatten: In jeder Bauausschusssitzung berichtet der Leiter des Tiefbauamtes über die Umsetzung des Radverkehrskonzepts. Die Verlängerung des Gänsefußweges, als Fahrradstraße ausgewiesen, hat eine neue Asphaltdecke erhalten.
  • Die Straße „Am Spalterhals“ ist nach Protesten aus Schule und Elternschaft nicht mehr Fahrradzone.

2021 Barsinghausen

  • Januar 2021: Das fertiggestellte Radverkehrskonzept wird auf der Homepage der Stadt Barsinghausen online gestellt. Bürger und Verbände sind aufgefordert, Stellung zu nehmen. Auch wir beteiligen uns und betonen die Wichtigkeit von Maßnahmen, die die L391 betreffen. Im Rat vertretene Fraktionen nehmen mit uns Kontakt auf.
  • 16.März 2021: Die Ergebnisse des Fahrradklimatests werden veröffentlicht. Barsinghausen schneidet mit Note 4,4 miserabel ab und liegt auf dem vorletzten Platz von 54 niedersächsischen Kommunen. Dass sich in Barsinghausen die Bedingungen für den Radverkehr verbessern müssen, ist offensichtlich.
  • Mai 2021: Auf unsere Initiative hin werden beim Baumarkt BBM die Klemmhalter durch Fahrradbügel ersetzt und auch vor dem Hauptgeschäft der Bäckerei Hünerberg werden Abstellbügel montiert.
  • 6.-26.6. Stadtradeln. Wir unterstützen die Aktion. Barsinghausen kann sich enorm steigern, belegt den 8. Platz von 21 Regionskommunen mit geradelten 133 963 km in 37 Teams. Besonders erfreulich die Teilnahme von vier Schulen, die wir mit Preisen auszeichnen.
  • Die Region lässt die Hannoversche Straße neu asphaltieren und teilt den Straßenraum neu auf. Die Radverkehrsführung wird klarer, die rot markierten Schutzstreifen sind jetzt in regelgerechter Breite. Allerdings missfällt uns die Abbiegesituation stadteinwärts in die Kirchdorfer Straße, da jetzt das Queren am ampelgesicherten Überweg und Befahren des kurzen Gehwegabschnitts nicht mehr gestattet ist. Wir halten das Einordnen in den fließenden Verkehr in der Kurve für gefährlich. Leider können wir in Gesprächen mit der Verkehrsbehörde diese nicht zu einer Freigabe des Fußweges bewegen, und auch ein uns am 22.07. eingeräumter Ortstermin mit örtlicher Verkehrsbehörde und dem Kontaktbeamten führt nicht zum Umdenken.
  • September 2021: Der Fuß-/Radweg am Egestorfer Kirchweg ist nicht mehr benutzungspflichtig. Ein Benutzungsrecht wurde nicht eingeräumt, der Radverkehr zur Schule sollte auf der Straße abgewickelt werden. Zusammen mit der Schule, die uns anspricht, setzen wir uns für ein Benutzungsrecht ein, da die Straße sehr schmal ist: Die Untere Verkehrsbehörde schildert ein Benutzungsrecht für Radfahrer aus.
  • 23.11.2021: Wir stellen uns beim neuen Baudezernenten der Stadt Barsinghausen. Herrn Ingo Ellerkamp, vor.
  • Die ersten Maßnahmen aus dem Radverkehrskonzept werden umgesetzt: Am Schulzentrum und an S-Bahnhöfen werden Anlehnbügel montiert, Wurzelaufbrüche am Radweg zwischen Barsinghausen und Hohenbostel beseitigt.
  • Vorbereitungen für die ersten Fahrradzonen und Fahrradstraßen werden getroffen.
  • Update 30.3.2022: Fahrradstraßen bzw. Fahrradzonen sind im Bereich des Schulzentrums, an der Berliner Straße und am Gänsefußweg eingerichtet worden

2020 Barsinghausen

  • Wir setzen uns weiterhin für die Sanierung von schadhaften Radwegen an der L 391 und L 392 ein.
  • Wir brachten uns ein im Arbeitskreis, der den Rahmen für das auszuarbeitende Radverkehrskonzept für Barsinghausen feststeckte und wir werden die demnächst vorliegenden Ergebnisse des Ingenieurbüros PGV diskutieren und auswerten.
  • Wir engagieren uns für eine rechtskonforme Beschilderung für den Radverkehr.
  • Die Benutzungspflicht in der Heerstraße in Hohenbostel ist auf unsere Initiative hin aufgehoben worden, weitere Vorschläge von uns verfolgen wir weiter.
  • Wir setzen uns für bessere Abstellmöglichkeiten von Fahrrädern ein und fordern den Ersatz der “Felgenkiller”
  • An den Bahnhöfen müssen genügend Abstellbügel installiert werden, an Gleis 2 in Barsinghausen sollen auch Fahrradabstellmöglichkeiten geschaffen werden. Dort ist eine zweite Fahrradgarage dringend erforderlich.
  • Die Berliner Straße an der Einmündung Wittkop-Kreuzung muss durch Abbau der Schranke für den Radverkehr besser befahrbar werden, die Einrichtung einer Fahrradstraße soll geprüft werden.
  • Alternativstrecken zur Umgehung gefährlicher Wegstrecken sollen ausgeschildert werden.
  • Wir sind im Kontakt mit der Stadtverwaltung, um auf Gefahrenstellen hinzuweisen und bei Baumaßnahmen die Standorte von Fahrradbügeln festzulegen (demnächst in der Osterstraße).

2019  Barsinghausen

  • April: Barsinghausen schneidet beim Fahrradklimatest schlecht ab: Wir organisieren einen Pressetermin, marode Radwege werden gezeigt. Der Artikel schlägt hohe Wellen in der Verwaltung.
  • April/Mai: Seit Jahren weisen wir auf die katastrophale Beschaffenheit des Radweges an der L 392 in Groß Munzel hin. Nach einem Fahrradunfall wird der Radweg gesperrt. Der Radverkehr incl. des Fuß- und Radverkehrs zur Schule muss die Straße benutzen. Glücklicherweise kommt es zu keinem Unfall. Der Radweg wird provisorisch hergerichtet, die Sanierung ist bis zur Straßensanierung aufgeschoben. Wir engagieren uns für eine schnelle Herrichtung und Wiederöffnung des Weges an der stark befahrenen und engen Ortsdurchfahrt.
  • Ab 19.05.: Teilnahme Barsinghausens am Stadtradeln, Unterstützung der Aktion. Zwar gibt es mehr Teilnehmer (142, 2018: 127), es werden mit 34 601 km aber rund 10 000 km weniger geradelt. Das ist der 15. Platz unter den 21 Regionskommunen.
  • Juni 2019: Die Region lässt auf der sanierten Ortsdurchfahrt in Goltern beidseitig Schutzstreifen auftragen – gegen das Votum des Rates und der örtlichen Politiker. Auch wir hatten aufgrund der knappen Fahrbahnbreite und des kurvigen Verlaufs für einen einseitigen Schutzstreifen plädiert.
  • 3.6.2019: Einladung der SPD zu einem Austausch zum Radverkehr. Einige unserer Forderungen werden, wie wir später sehen, von der SPD aufgegriffen.
  • 9.7.2019: Die Stadtverwaltung lädt uns zum Ortstermin der Verkehrsbehörde mit der Straßenbauverwaltung, Behindertenbeauftragten und Polizei an der Nenndorfer Str. in Hohenbostel ein. Wir stimmen der Verkürzung des Radweges ortseingangs und der früheren Führung auf die Fahrbahn zu. Wir sprechen die Benutzungspflicht an der Heerstraße und Führung des Radverkehrs in der Siegfried-Lehmann-Str. an
  • 31.08.2019: Poolnudel-Aktion
  • 17.09.2019: Einladung der Jusos zu einem Austausch
  • 22.09.2019: Teilnahme am Tag der Ortsteile
  • Oktober 2019: Die Radwegbenutzungspflicht in der Heerstr. in Hohenbostel wird aufgehoben.
  • November 2019: Das Ingenieurbüro PGV ist mit der Ausarbeitung des Radverkehrskonzepts beauftragt worden. Während der Arbeiten ist ein Austausch mit den am Radverkehr interessierten Gruppen vorgesehen. Das Ingenieurbüro soll schon im Januar 2020 Ergebnisse vorlegen, bislang ist aber noch kein Gesprächstermin zur Erörterung der Zwischenergebnisse vorgeschlagen worden.
  • Neueste Informationen des Radverkehrsbeauftragten: Der Bearbeitungszeitraum für PGV ist verlängert worden, demnächst wird es ein Treffen des Baudirektors und des RV-Beauftragten mit dem Ingenieurbüro geben. Dann soll entschieden werden, ob es ein 2017 geplantes Treffen der AG Radverkehr geben wird oder ob das Zwischenergebnis im BPA vorgestellt werden wird.
  • 20 neue Abstellbügel am ZOB werden installiert. Zusätzliche Bügel an der VHS werden erst nach einer Innenhofneugestaltung aufgebaut werden.
  • Zusicherung, gegenüber der Heinrich-Benne-Straße den Bord abzusenken.
  • Zusicherung, den Fußweg auf der Siegfried-Lehmann-Str. für den Radverkehr freizugeben. Lt.
  • Nach dem Ratsbeschluss vom September, den für Radverkehr freigegebenen Fußweg an der L 391 in Egestorf möglichst schnell zu sanieren, untersucht die Stadt die Beschaffenheit der Wege ab Ortseingang Egestorf.
  • Die Deutsche Bahn plant die Modernisierung des Gleises 2 am Barsinghäuser Bahnhof. Solange die notwendigen Grundstückskäufe noch nicht abgeschlossen sind, sperrt sich die Region, die Initiative zu ergreifen, um an Gleis 2 eine dringend notwendige zweite Fahrradgarage zu bauen (Info aus der Barsinghäuser Verwaltung).

2018  Barsinghausen

  • 27.5.2018: Teilnahme Barsinghausens am Stadtradeln, Unterstützung der Aktion. 127 Teilnehmer, 45 000km werden geradelt, das ist der 12. Platz unter den 21 Regionskommunen.
  • 7.6. 2018: Einladung zum Ortstermin der SPD in Goltern zum Ausbau der Hauptstraße. Unserer Einschätzung nach ist die Straße für durchgängige, beidseitige Schutzstreifen in einigen Bereichen zu schmal und unübersichtlich.
  • 29.6. 2018: Teilnahme und Sponsoring der Abschlussveranstaltung der FSJler-Aktion beim NFV: Umweltfreundliche Mobilität
  • Sommer 2018: Auf unsere Vermittlung hin werden bei Edeka-Wunder Fahrradbügel aus dem 1000-Bügel-Programm der Region montiert
  • Herbst 2018: Die Gebäudewirtschaft hatte einen Bedarf verneint, auf unseren Hinweis an die Schulleitung hin werden am Schulzentrum Spalterhals, bislang gänzlich ohne Abstellbügel, zumindest 16 Bügel montiert
  • 18.9.2018: die Standorte für Fahrradabstellanlagen im fertiggestellten 2. Bauabschnitt der Bahnhofstraße werden gemeinsam mit der Stadtverwaltung festgelegt
  • 23.9.2018 Teilnahme am völlig verregneten Tag der Ortsteile
  • 4.12.2018: Goetheschule, Aktion zur Fahrradbeleuchtung in der dunklen Jahreszeit
  • 14.12.2018: Radwegeverkehrsschau mit der Verkehrsbehörde Barsinghausen

2017 Barsinghausen

  • Februar 2017: Die Verwaltung teilt uns mit, dass die Beauftragung eines Ingenieurbüros für ein Radverkehrskonzept geplant ist. Wir geben an, welche Arbeitsaufträge für uns wichtig sind.
    Arbeitstreffen mit Vertetern der örtlichen FDP. Die FDP initiiert einen Antrag in Ausschüssen bzw. Rat, der für die Ausschreibung an Ingenieurbüros für ein Radverkehrskonzept zuvor eine Festschreibung der abzuarbeitenden Aufgaben durch Politik und radfahraffine Vereine vorsieht.
  • 1.Juni 2017: Bestandteile für die Ausschreibung werden in der Versammlung radverkehrsinteressierter Gruppen und der Politik unter Leitung der Verwaltung zusammengetragen.
  • 24.9.2017: Der ADFC beteiligt sich mit einem Stand am Tag der Ortsteile.
  • 11.11.2017: Der ADFC lädt Presse, Politik, Verwaltung und Polizei zu einem Ortstermin am Schutzstreifen in der Hannoverschen Straße ein. Unser Ziel ist die Aufklärung der Öffentlichkeit zum richtigen Verhalten am Schutzstreifen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.
  • 20.11.2017: Im ersten, fertiggestellten Bauabschnitt der Bahnhofstraße werden unter Mitwirkung des ADFCs die Standorte der Fahrradbügel festgelegt. Die Verwaltung wird auf unsere Initiative hin weitere Bügel am Kirchdorfer Bahnhof aufstellen, da im Winter nach dem Abbau der mobilen Bügel Stellplätze fehlen.
  • 29.11.2017: Wir unterstützen die Forderungen Holtenser Bürger, die enge Ortsdurchfahrt sicherer zu machen und folgen der Einladung des örtlichen Ratsherrn.
  • 4.12.2017: Aus dem Teilnehmerkreis der Versammlung zum Radverkehrskonzept für Barsinghausen kam der Vorschlag, eine Infoveranstaltung zu den rechtlichen Grundlagen des Radverkehrs anzubieten. Wir nehmen an der Infoveranstaltung der Verwaltung zu ERA, StVO und RASt teil.
  • 8.12.2017: Wir unterstützen eine Aktion an der Goetheschule Barsinghausen zum sicheren Radfahren in der dunklen Jahreszeit.
  • 14.12.2017: Wir werden zum Pressetermin eingeladen: Die örtliche CDU setzt sich für eine Erweiterung der Parkmöglichkeiten auf der Nordseite des Barsinghäuser Bahnhofs ein. Sie wird sich auch für unsere Forderung nach Fahrradabstellanlagen auf der Nordseite verwenden. Beim Ausbau von Gleis 2 ist unser Ziel eine weitere Fahrradgarage, da die vorhandene chronisch überlastet ist.

2016 Barsinghausen

  • April 2016: Lastenrad Hannah kann erstmals in Barsinghausen beim Fahrradhaus Dannenberg ausgeliehen werden. Im Juni, November und Dezember ist bike2care Verleihstation für Hannah.
  • Mai 2016: Die Region installiert als Projekt auf zwei Autoabstellplätzen am Haltepunkt Kirchdorf 10 mobile Fahrradbügel, die im Winter wieder abgebaut werden.
  • 29.5-18.6.: Die Stadt Barsinghausen nimmt erstmalig am STADTRADELN teil. Am ersten Samstag im Juni steht die Werbeaktion der Barsinghäuser Kaufleute auf unsere Initiative hin unter dem Motto „Stadtradeln“. Wir informieren die Barsinghäuser an einem Infostand (4.6.16) und werben für die Teilnahme am Stadtradeln. Nach und nach werden die von der Stadtverwaltung aus dem 1000-Bügel-Programm der Region angeforderten Anlehnbügel aufgestellt. Auf unseren Vorschlag hin wird die Anzahl an der Post reduziert, dafür werden Stellplätze an der VHS geschaffen. Am Deisterbad werden Bügel aufgestellt, ebenso in Langreder am Spielkreis.
  • 25.September 2016: Wir beteiligen uns mit einem Stand beim Herbstmarkt von „Unser Barsinghausen“, der unter dem Motto „Tag der Ortsteile“ steht.
  • 28. Oktober 2016: An der KGS Goetheschule unterstützen wir die Schule bei einer Aktion zum sicheren Radfahren in der dunklen Jahreszeit.
  • November 2016: Die im Vorjahr am Ende der Marktstraße in Betrieb genommene E-bike-Ladestation kann regelmäßig nicht genutzt werden, weil die Schlüssel für die Türen der Anschlussschächte entwendet werden. Wir schreiben die Stadt mehrfach an. Seit November können Schlüssel nur gegen ein Pfand beim gegenüberliegenden Bäcker entliehen werden – zu den Geschäftszeiten!! Im Kurvenbereich der Wennigser Straße zwischen Egestorfer Kreisel und Nienstedter Straße und im weiteen Verlauf in östlicher Richtung wird der vorhandene viel zu schmale Schutzstreifen entfernt.
  • Schreiben des ADFCs mit Vorschlägen zur Radverkehrsführung bleiben unbeantwortet. Ein von der Verwaltung vorgeschlagenes Treffen der AG Radverkehr wird erst 2017 stattfinden.

2015  Barsinghausen

  • Nach wie vor gibt es an den S-Bahnhöfen in Barsinghausen, Kirchdorf und Egestorf die Diskrepanz zwischen nicht ausgelasteten Fahrradgaragen und einer langen Warteliste für Interessenten auf einen Stellplatz. Durch wiederholte Zählungen freier Plätze können wir die Verwaltung überzeugen, weitere Schlüssel auszugeben; die Warteliste wird abgebaut.
  • Wir nehmen Stellung zu den geplanten Standorten der Fahrradabstellanlagen im letzten Bauabschnitt der Fußgängerzone; unser Vorschlag, vor der „Suhle“ weitere Bügel zu installieren, wird realisiert. Und von den Radfahrern angenommen.
  • Februar 2015: Ortstermin Ortsdurchfahrt Großgoltern: Wir setzen uns für die Anlage eines Schutzstreifens beim Ausbau der Ortsdurchfahrt ein
  • 19.3.2015: Treffen der AG Radverkehr
  • 26.3.2015: Inbetriebnahme der e-bike-Ladestation am westlichen Ende der Fußgängerzone
  • August 2015: Eine seit Jahren geforderte Fahrradrampe an der Treppe in der Verbindung vom Stollenbachweg zur Poststraße ist installiert worden
  • 16.8.2015: Wir begleiten eine Radtour der IG Eltern Behinderter vom neuen Wohnheim zum Grillen nach Egestorf
  • November 2015: Im Zuge des Ausbaus der Bushaltestelle Heinrich- Benne-Straße war uns eine Bordsteinabsenkung zugesagt worden, um von der Südseite der Stoppstraße auf den benutzungspflichtigen Radweg gelangen zu können- ist realisiert worden.
  • Parallel zum stadteinwärts verlaufenden Schutzstreifen an der Hannoverschen Straße ist der Fußweg für Radfahrer freigegeben worden; diese Regelung kommt sich unsicher fühlenden Radfahrern entgegen.
  • Die Radfahrerfurt in der Goethestraße an der Rehrbrinkstraße hat eine Asphaltdecke erhalten- wir hatten auf die gefährlichen Furchen zwischen der Pflasterung hingewiesen.

2014  Barsinghausen

  • 23.1.2014: Verkehrsschau an der Egestorfer Warte. Der ADFC ist auch eingeladen. Hauptpunkt ist der desolate Zustand des Fuß-/Radweges an der Stoppstraße. Die Straßenbehörde stellt eine Sanierung in Aussicht, wenn die Stadt den Radweg weiterhin als benutzungspflichtig einstuft. Die Stadt lehnt eine Sanierung ab, weil auch sie Mittel beisteuern müsste.
    Die risikoreiche Radverkehrsführung Anfang Wennigser Straße wird auf Vorschlag des ADFCs entschärft: der Fußweg an der Wennigser Straße bis zur Winkelstraße wird beidseitig für den Radverkehr freigegeben. Die Forderung des ADFCs, in Höhe der Einmündung Heinrich-Benne-Straße eine Bordsteinabsenkung vorzunehmen, um die Querung der Stoppstraße zu erleichtern, wird von der Polizei wegen angeblich zu großer Gefährung des Radverkehrs abgelehnt. Stattdessen ist eine Querungsmöglichkeit im weiteren Verlauf noch vor der Einmündung Brinkstraße geschaffen worden. Der Vorschlag des ADFCs, zwischen Brinkstraße und Heinrich-Benne-Str. auf der Seite des Verbrauchermarktes den Fußweg in beiden Richtungen für den Radverkehr freizugeben, wird realisiert.
  • 24.und 25.5.2014: Wir beteiligen uns mit einem Info-Pavillon und einem kostenlosen Fahrradparkplatz an der B.U.S. 2014.
  • 12.6.2014: Teilnahme an der AG Radverkehr. Die Verwaltung fordert uns auf, eine Mängelliste zu verfassen.
  • 13.Juli 2014: Infotisch, Stellwände zur Arbeit des ADFCs und Präsentation des Aktionsmodells anlässlich des Jubiläums des Freibads in Goltern. Einweihung der dortigen E-Bike-Ladestation. Organisation durch die Klimaschutzagentur.
  • 7.10.2014: Schreiben an die Verwaltung mit Ergebnissen von Zählungen zur Auslastung der Fahrradgaragen in Kirchdorf und Barsinghausen. Forderung nach Ausgabe von mehr Schlüsseln, da vor allem in Barsinghausen bei langer Warteliste die Abstellmöglichkeiten nicht genutzt sind.Übermittlung der Zählungen für Egestorf: auch hier können weitere Schlüssel ausgegeben werden. Die Verwaltung signalisiert, dass weitere Schlüssel demnächst ausgegeben werden.
  • 17.11.2014: Schreiben an die Straßenmeisterei Wennigsen zu Mängeln an den Landesstraßen L391 und L392: Wir setzen uns für die Sanierung der Radwege und die Erneuerung der Markierungen der Radwegfurten ein.
  • 28.11.2014: Beleuchtungsaktion zur Sicherheit beim Radfahren in der dunklen Jahreszeit an der KGS Goetheschule
  • November 2014: Uns erreichen Beschwerden von Radfahrern, die sich auf dem Langenäcker in Fahrtrichtung Hannoversche Straße gefährdet fühlen, da beim Ausbau des Knappenweges die Einmündung in den ansonsten geraden Straßenverlauf vorgebaut wurde. Die Stadt kündigt an, die “Nase” wieder zurückzubauen und unseren Vorschlag, bis dahin mit einer Warnbake abzusichern, aufzugreifen.
  • 4.12.2014: Begehung des sanierten Abschnittes der Fußgängerzone zwischen Thie und Rehrbrinkstraße. Mit der Verwaltung stimmen ADFC-Vertreter die Standorte für die Fahrradabstellplätze ab.
  • Wir freuen uns, dass der Radweg in Landringhausen bis Groß Munzel (L392) saniert wurde, ebenso der Radweg zwischen Hohenbostel und Bantorf(L391). Zwischen Eckerde und Groß Goltern (K 240)wurde der Radweg ausgebessert.
  • An der Hannoverschen Straße ist jetzt der Fußweg zwischen Katholischer Kirche und Kirchdorfer Straße für den Radverkehr beidseitig freigegeben. Benutzer des Schutzstreifens können nun am ampelgesicherten Überweg die Straße queren und radelnd die Verbindung nach Kirchdorf erreichen. Das gefährliche Linksabbiegen im Kurvenbereich ist nicht mehr nötig.
  • Einige unechte Sackgassen sind als durchlässig für Fußgänger und den Radverkehr markiert worden.

2013  Barsinghausen

  • Nach einem Jahr Bauzeit ist am S-Bahn-Haltepunkt Kirchdorf die neue Park-and-ride-Anlage fertiggestellt worden. Hierzu gehört auch eine abschließbare Fahrradgarage.
    Schon im Vorfeld hatten wir der Region unsere Einschätzung mitgeteilt, dass die vorgesehene Anzahl von Fahrradabstellplätzen nicht ausreiche. Die Region lehnte eine Planänderung ab.
    Schon bald wurde offensichtlich, dass die 20 Plätze in der Garage- davon sind nur 16 zugänglich- und die weiteren 30 Abstellplätze völlig unzureichend sind. Auf unsere Initiative fand am 20.6. ein Ortstermin mit der Stadt Barsinghausen und der Region statt, bei dem weitere Anlehnbügel in Aussicht gestellt wurden, sobald nach den Sommerferien Zählungen den Bedarf dokumentierten. Unsere eigenen Zählungen gingen an Region und Stadt, ein Ortstermin mit Ratsherren der SPD fand statt und am 1. Oktober erhielten wir in der Bauausschusssitzung die Auskunft, dass zehn weitere Anlehnbügel montiert werden. Zeitnah wurden die Bügel installiert und werden gut angenommen. Signalisiert wurden uns weitere Bügel, falls noch weitere Plätze benötigt würden.
  • Am 25.6. nahmen wir an der Sitzung der Gruppe “Radverkehr” teil.
  • Schon 2012 setzten wir uns im Rahmen des Neubaus des NP-Marktes in Goltern für zeitgemäße Fahrradabstellplätze ein. Nach anfänglicher Zusage mussten wir dann leider feststellen, dass Klemmhalter angeliefert worden waren. Eine nachträgliche Veränderung haben wir nicht mehr erreicht. Die schlechte Presse führte aber zu einem Lernprozess beim Projektentwickler.
  • Der desolate Zustand des Fuß-und Radweges an der Stoppstraße gibt schon seit Jahren Anlass zur Kritik. Im Jahr 2012 hatten wir uns schon für eine Verbesserung der Verkehrssicherheit an der ALDI-Ausfahrt zur Stoppstraße eingesetzt. Im August fand eine Verkehrsschau an der Stoppstraße statt, an der uns eine Teilnahme verwehrt wurde. Eine erste Auskunft war, dass der Radweg benutzungspflichtig bleiben würde und nun doch ein Ingenieurbüro auch in Barsinghausen prüfen werde, welche Radwege benutzungspflichtig bleiben würden.
    Am 12.11. fand auf unsere Iniative hin eine Befahrung der Stoppstraße zusammen mit einem SPD-Ratsherrn, einem Mitglied des Seniorenrates und der Behindertenbeauftragten statt. Ein Mängelprotokoll wurde erstellt und bei einem Ortstermin am 23.11. die wichtigsten Forderungen der Öffentlichkeit vorgestellt. Fortschritte zeichnen sich ab. Für den 23.1.14 hat uns die Verwaltung zu einem Ortstermin eingeladen.
  • Am 21.11. fand das zweite, von den Grünen initiierte Treffen zum Thema Radverkehr statt. Ein Schwerpunkt dieses Abends war das Thema Fahrradparken in Barsinghausen.
  • Am 29.11. haben wir eine Aktion zum sicheren Radfahren in der dunklen Jahreszeit zusammen mit der örtlichen Polizeistation am Schulzentrum Spalterhals durchgeführt. Die Schüler wurden auf defekte Beleuchtung hingewiesen und erhielten reflektierende Klackbänder, um besser gesehen zu werden.
    Im Oktober ist nun endlich der schon in den Vorjahren beabsichtigte höhengleiche Ausbau des Fuß-/Radweges an der Hannoverschen Straße im Bereich der Einmündung “Am Teichfeld” durchgeführt worden.
  • Im Herbst ist der Radweg an der K 244von der B 65 nach Winninghausen saniert worden.

2012 Barsinghausen

  • Im März fand ein Treffen der AG Radverkehr- bestehend aus Stadtverwaltung, Kontaktbeamtem der Polizei, NABU und ADFC statt, leider mit entäuschendem Ergebnis: wegen der Sparzwänge sind etliche Projekte auf Eis gelegt, so z.B. eine fahrradfreundliche Lösung  für  den am Heckenweg endenden Radweg an der Wilhelm-Heß-Straße.
  • Im April luden wir Barsinghäuser Mitglieder und am Radverkehr Interessierte zu einem Treffen ins “Gasthaus zur Schweiz” ein.
  • Am 9. und 10. Juni beteiligten wir uns mit einem  Infostand und einem bewachten Fahrradparkplatz an der  B.U.S.
  • Im Juni nahmen wir an einer Veranstaltung von Bündnis90/Die Grünen zum Thema Radverkehr teil, auf der auch die Verwaltung und die Polizei vertreten waren.
  • Im August, am neuen Verbrauchermarkt an der Stoppstraße konnten wir fahrradfreundliche Abstellplätze erreichen. Eine gemeinsame Initiative mit den Grünen von Ende August, die Ausfahrt Stoppstraße durch zusätzliche Markierungen sicherer zu gestalten, ist von der Verwaltung erst im Februar 2013 beantwortet worden. Leider sind unsere Vorschläge überwiegend abgelehnt bzw. dem Baulastträger zur Entscheidung vorgelegt worden.
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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein verkehrssicheres Fahrrad auszustatten ist, legt die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) fest. Sie schreibt u. a. zwei voneinander unabhängige Bremsen vor, damit ein Fahrrad sicher zum Stehen kommt. Ebenso vorgeschrieben ist eine helltönende Klingel. Auch zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale mit je zwei nach vorne und nach hinten wirkenden gelben Rückstrahlern sind Pflicht.

    Am wichtigsten für die Verkehrssicherheit ist neben den Bremsen die Beleuchtung. Ein rotes Rücklicht und ein weißer Frontscheinwerfer sind vorgeschrieben. Die Beleuchtung kann batteriebetrieben sein und muss tagsüber nicht mitgeführt werden. Sie muss aber dann einsatzbereit sein, wenn die Sichtverhältnisse Licht erforderlich machen. Für den Straßenverkehr zugelassen ist Beleuchtung nur mit dem Prüfzeichen des Kraftfahrtbundesamts (eine Wellenlinie, Großbuchstabe K und fünfstellige Zahl). Damit Radfahrende auch seitlich gesehen werden, sind Reflektoren in den Speichen oder Reflexstreifen an Reifen oder Felge vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO vorgeschrieben sind. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmenden. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrer*in im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmenden zu rechnen.

    Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, indem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer*innen nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen.

    Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmenden gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrende auf Straßen und Radwegen unterwegs. Weitere Tipps, wie Sie zu Ihrer und der Sicherheit anderer beitragen, finden Sie hier.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Schutzstreifen und Radfahrstreifen? Und was ist ein Radweg?

    Die Infrastruktur für das Fahrrad ist nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher bei Bedarf mit dem Auto befahren werden, vor allem, um Gegenverkehr auszuweichen und nur, wenn der Radverkehr nicht gefährdet wird. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubtem Parken schützen.

    Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen. Mehr zur Infrastruktur für den Radverkehr erfahren Sie hier.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn die Fahrenden in die Pedale treten. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes. Mehr Informationen bekommen Sie hier.

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  • Wo finde ich vom ADFC empfohlene Musterkaufverträge für Fahrräder?

    Ganz gleich, für welches Fahrrad Sie sich entscheiden: Ein schriftlicher Kaufvertrag kann vor dem Hintergrund eventueller Reklamationsansprüche oder sonstiger Gewährleistungsfragen hilfreich sein. Das gilt umso mehr, wenn Sie sich für ein Gebrauchtrad entscheiden sollten. Deshalb haben wir hier eine Vorlage für einen Musterkaufvertrag für Gebrauchträder zusammengestellt, die Ihnen helfen kann, böse Überraschungen zu vermeiden.

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  • Wo bekomme ich Radkarten?

    Mit fast 3 Mio. verkauften Exemplaren gehören die ADFC-Radtourenkarten weltweit zu den Bestsellern unter den Fahrradkarten. Sie haben einen praktischen Maßstab (1:150.000) und sind mit Hilfe von versierten ADFC-Scouts entstanden, die die Bedürfnisse von Radreisenden verstehen und die Strecken buchstäblich erfahren haben. Die 27 ADFC-Radtourenkarten für Deutschland haben wir durch besonders spannende und beliebte Radregionen wie den Gardasee oder Mallorca ergänzt. Außerdem finden Sie eine Vielzahl von ADFC-Regionalkarten (Maßstab 1:75.000) im Buchhandel, in vielen ADFC-Infoläden und direkt beim Bielefelder Verlag BVA (Tel.: 0521/59 55 40, E-Mail: bestellung [at] bva-bielefeld.de) oder bequem auf www.fahrrad-buecher-karten.de.

  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können. Mehr Informationen zu den Bewertungskriterien unserer Radtouren erhalten Sie im Menüpunkt Auf Tour.

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